Nachdem wir Schweden bisher nur am anderen Ufer des Öresunds erahnen konnten, steht heute am letzten Tag noch ein Ausflug ans andere Ufer an, genauer gesagt nach Malmö.
Der Einstieg ist geschafft – in Teil II zur November-Tour nach Kopenhagen zeige ich euch meine 10 (+3) Tipps für das, was ihr in der Stadt auf keinen Fall verpassen solltet.
Warum eigentlich nicht mal in den Norden? Ein simpler Gedanke, der dann aber die Keimzelle für die Tour nach Kopenhagen im November 2017 wird. Die letzten Jahre hatten wir den Buß- und Bettag bei milden Temperaturen in Barcelona und Rom genossen, dieses Jahr war mir aber nach Kontrastprogramm. Zugegebenermaßen, bei der Aussicht auf noch mehr Kälte, Regen und Dunkelheit war dieses Jahr mehr Überzeugungsarbeit nötig.
Frisch in Rom gelandet? Du hast dich durch das Chaos der Warteschlangen der Shuttlebusse am Flughafen gekämpft? Dein Gepäck ist im gleichen Bus wie du? – Check, dann kann es jetzt ja losgehen.
Wie jedes Jahr ist der Buß- und Bettag Ende November die perfekte Gelegenheit, noch einmal Sonne zu tanken, bevor sich in sibirisch-Sachsen der lange, dunkle Winter festsetzt. In die engere Wahl für dieses Mal kamen Lissabon und Rom, das sich am Ende knapp durchgesetzt hat.
Seattle mag uns: Wie schon zum Auftakt der Tour vor fast drei Wochen scheint die Sonne aus einem wolkenlos blauen Himmel und die Temperaturen sollen heute an den 30°C kratzen. Untypisch für diese Ecke der USA, die eigentlich eher an schottisches Wetter gewöhnt ist, aber perfekt für uns.
Hinter Calgary wartet dann die echte Prärie. Nur noch die Prärie. Vor uns und links von uns reicht die mit gelbem Gras bewachsene Ebene bis zum Horizont, rechts von uns kann man zumindest noch die Foothills der Rocky Mountains erahnen. Zum ersten Mal auf dieser Reise habe ich wieder das Gefühl der endlosen Weite, dass ich bisher nur aus dem Südwesten der USA kannte.
Nach drei Tagen in Canmore und insgesamt einer Woche in den Rocky Mountains steht heute mal wieder ein Ortswechsel an, wenn auch keine große Strecke: Wie vorgestern beschlossen legen wir heute einen Stopp in der Prärie-Metropole Calgary ein. Die Annehmlichkeiten einer Großstadt sind wieder einmal eine ganz nette Abwechslung.
Der zweite Morgen in Vancouver bricht an und wir wollen es passend zum Wochenende heute ruhiger angehen lassen. Die gut 20 Kilometer von gestern sitzen immer noch spürbar in den Knochen. Zu allem Überfluss meldet sich auch der Jetlag ein letztes Mal. Nach Tiramisu und Whisky habe ich aber wie ein Stein geschlafen.
Der erste Morgen in Vancouver – endlich kann der Urlaub losgehen 🙂 Sowohl Nico als auch mir steckt aber immer noch der Jetlag in den Knochen, das mit dem Aufstehen fällt schwerer als es sollte. Zum Ausgleich gibt es heute klassisch einen Stapel Pancakes mit Ahornsirup zum Frühstück, bevor wir in Richtung Downtown Vancouver aufbrechen.