Kurztrip nach Kopenhagen – Teil I

Kurztrip nach Kopenhagen – Teil I

Dieser Post ist Teil der Serie Kopenhagen & Malmö 2017
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Warum eigentlich nicht mal in den Norden?

Ein simpler Gedanke, der dann aber die Keimzelle für die Tour nach Kopenhagen im November 2017 wird. Die letzten Jahre hatten wir den Buß- und Bettag bei milden Temperaturen in Barcelona und Rom genossen, dieses Jahr war mir aber nach Kontrastprogramm. Zugegebenermaßen, bei der Aussicht auf noch mehr Kälte, Regen und Dunkelheit war dieses Jahr mehr Überzeugungsarbeit nötig, um Karo und Kito zum Mitkommen zu motivieren, aber mit ein paar gut dosierten Fotos von bunten Schiffen und malerischen Häusern an Kanälen war auch das zu machen. Nebenbei regnet es ja nicht immer in Dänemark 🙂

Zwischen der Ankunft spät am Dienstagabend und der Rückfahrt am Sonntag bleiben diesmal sogar vier komplette Tage, um die Stadt in Ruhe kennenzulernen, deswegen planen wir direkt noch einen Abstecher auf die andere Seite des Öresunds nach Malmö mit ein. Davon abgesehen lassen wir uns wie üblich überraschen, da bisher noch niemand von uns in Kopenhagen war. Meine Eindrücke der Reise findest du in den nächsten drei Beiträgen.

Mit Bahn und Fähre nach Kopenhagen

Das schnellste Transportmittel nach Kopenhagen ist natürlich das Flugzeug. Von Berlin aus erreicht man mit SAS oder Norwegian bequem in einer Stunde Flugzeit Kopenhagen-Kastrup südlich der Stadt. Von dort aus kommt man in 20-30 Minuten schnell und einfach per Metro oder Expressbus ins Stadtzentrum. Bei nur 400 km Luftlinie tue ich mich aber schwer, guten Gewissens zu fliegen, besonders wenn die Strecke mit der Bahn ziemlich spannend aussieht.

Grundsätzlich gibt es von Hamburg aus zwei Strecken, um nach Kopenhagen zu kommen: Über Flensburg, den kleinen Belt, die Insel Fünen und den Großen Belt oder, und spannender, über Ostholstein, Fehmarn und den Fehmarnsund und dann auf dänischer Seite über die Inseln Lolland und Falster nach Seeland. Die Fahrt dauert auf beiden Strecken zwischen 5 und 6 Stunden, bei der Strecke über Fehmarn sind darin aber 45 Minuten Fährfahrt eingeschlossen, bei der der komplette Zug aufs Schiff verladen wird. Von Leipzig aus bin ich insgesamt zwar mehr als 8 Stunden unterwegs, bis Hamburg aber bequem im ICE und ab da im bequemen Waggon der Danske Statsbaner (die Sitze sind bequemer als im Kino), inklusive superschnellem WiFi und einem echt guten Bordbistro.

Mit dem Sparpreis International schlägt die Bahn auch den Flugpreis locker. Meine beiden Begleiter fliegen trotzdem lieber und stoßen erst in Kopenhagen zu mir. Ich genieße meine Bahnfahrt eben alleine.

Wie lief die Fahrt? Bis Hamburg sehr ereignislos. Ich nutze die Umsteigezeit noch zum Essen und Proviant auffüllen, dann geht es in der frühen Dunkelheit schon Richtung Fehmarn. Dort rollt der komplette Zug in den Bauch der Fähre. Während der Überfahrt muss man das Autodeck zwar verlassen, kann sein Gepäck aber bedenkenlos im verschlossenen Zug lassen. Ich verbringe die Dreiviertelstunde auf dem windigen Aussichtsdeck und beobachte, wie sich die Lichter Fehmarns entfernen und der Hafen von Rødby langsam näher kommen. An Bord kann man auch gut und vielfältig essen, die Preise sind aber natürlich nicht die günstigsten. Auf der langen Fahrt ist die Zeit auf der Fähre aber eine willkommene Unterbrechung, um sich mental auf den Urlaub einzustellen.

Fehmarnbelt
Auf der Hinfahrt über den Fehmarnbelt zeigt sich die Ostsee von ihrer besten Seite. Auf der Rückfahrt dann leider nicht 😐

In Dänemark angekommen werden im Zug die Pässe kontrolliert, was bei mir als Kind der Europäischen Union immer noch ein merkwürdiges Gefühl zurück lässt. Immerhin liegt die Hochphase mit großen Zahlen an Geflüchteten auch schon wieder zwei Jahre zurück. Von dort aus geht es über die süddänischen Inseln und mehrere Brücken aber ereignislos weiter, bis ich kurz nach 22 Uhr am Hauptbahnhof von Kopenhagen ankomme. Auf der Rückfahrt tagsüber sehe ich dann auch endlich etwas von der Landschaft Dänemarks und muss sagen, dass ich mir hier auch wirklich gut einen Urlaub vorstellen könnte. Die flache Landschaft mit ihren Meeresbuchten schreit geradezu nach langen Radtouren 🙂

Kastrup: Unsere Unterkunft

Kopenhagen ist eine der Städte Europas, in denen AirBnB mit am stärksten Fuß gefasst hat. Im Zentrum, in Nørrebro und Østerbro im Norden und in Amagerbro im Süden des Zentrums gibt es unglaublich viele wunderschöne Altbauwohnungen als Unterkünfte, die aber entsprechend kosten. Aber auch in den Vororten Kopenhagens gibt es viele Unterkünfte zu bezahlbaren Preisen, oft mit dem Zusatz, sich ein Fahrrad ausleihen zu können. Der Nahverkehr der Region ist aber so perfekt ausgebaut, dass man von fast jedem Fleck der Stadt und ohne Umsteigen in maximal 30 Minuten das Zentrum erreicht.

Problematisch ist dieses Mal nur die Buchung: Die Besitzerin unserer ersten Unterkunft sagt uns aus Termingründen ab, bei der zweiten Wohnung kommt zuerst die Zusage, dann zwei Wochen später auch eine Stornierung. Offensichtlich hat man hier als Gastgeber keine Probleme, seine Unterkunft vermietet zu bekommen 😉 Beim dritten Versuch landen wir weiter außerhalb in Kastrup, fast schon am Flughafen, das Ganze entpuppt sich aber als echter Glücksgriff.

Unsere Unterkunft liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit kleinen Einfamilienhäusern. Unser Gastgeber Chaudhry hat dort einen Schuppen in ein unglaublich gelungenes, zweistöckiges Gästehaus umgebaut, mit zwei bequemen Schlafzimmern im Obergeschoss und Bad, komplett ausgestatteter Küche und Wohn/Esszimmer im Erdgeschoss. Das beste war aber Chaudhrys Gastfreundschaft: Angefangen damit, dass er bereit war, uns noch nach 23 Uhr einzuchecken über alles nötige für ein Frühstück, dass er uns bereit stellte, damit wir am nächsten Morgen nicht auf dem Trockenen sitzen bis hin dazu, dass er jeden Morgen vorbeikam, um sicher zu gehen, dass es uns wirklich an nichts fehlt.

Als jemand, der mit AirBnB bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht hat, hätte ich nicht gedacht, dass man meine Erwartungen in Sachen Gastfreundschaft noch einmal so übertreffen kann. Der Preis war übrigens auch unschlagbar. Ganz dicke Empfehlung!

Bus, Bahn, Fahrrad & Sehenswürdigkeiten

Ich habe es schon erwähnt, wiederhole mich aber gerne: Der Nahverkehr in Kopenhagen ist genial!

Die zwei Metro-Linien der Stadt sind noch ziemlich neu und verbinden die Wohnviertel im Nordwesten, die wichtigsten Plätze der Innenstadt und die Viertel auf der Insel Amager im Süden mit dem Flughafen als Endstation. Einziger Minuspunkt: Der Hauptbahnhof ist nicht angebunden. Momentan wird auch an einer dritten Linie im Zentrum gebaut. Neben der Metro gibt es den S-tog, der einem aber wenig nützt, um in der Stadt herum zukommen.

Wirklich phänomenal sind die Buslinien, von denen es unglaublich viele gibt. In unseren fünf Tagen in der Stadt mussten wir maximal zwei mal die Linie wechseln, in allen anderen Fällen gab es eine Direktverbindung zum Ziel, selbst wenn wir aus einem Vorort in den nächsten wollten. Für weitere Strecken gibt es Expresslinien mit selteneren Stopps, so dass man auf dem Weg ins Zentrum gegenüber der Metro kaum Zeit verliert. Die einzige negative Erfahrung war, dass die meisten Busfahrer überpünktlich waren und oft schon zwei Minuten vor offizieller Abfahrtzeit an der Haltestelle vorbeirauschen. Der Reiseplaner des Verkehrsverbunds ist das perfekte Hilfsmittel, um schnell von A nach B zu kommen.

Berühmt ist Kopenhagen vor allem wegen seiner Fahrradfreundlichkeit. Jetzt im Winter war das Fahrrad für uns keine Option, um durch die Stadt zu kommen, obwohl ich ansonsten auch im tiefsten Winter mit dem Rad zur Arbeit fahre. Trotzdem waren verglichen mit Leipzig unglaublich viele Radler unterwegs, im Sommer gibt es inzwischen häufig Probleme mit Fahrradstaus. Radspuren an allen mittelgroßen Straßen sind hier selbstverständlich, dazu kommen immer mehr Straßen, die nur für Fahrräder gedacht sind, darunter die frisch eröffnete Inderhavnsbroen, eine Fahrradbrücke über den Hafen.

Zu den Fahrkarten für den Nahverkehr: Direkt zur Ankunft hatte ich mir ein Tagesticket für 80 DKK (11 EUR) besorgt, das für alle Zonen im Großraum Kopenhagen gilt. Praktischerweise kann man sich das Ticket als SMS aufs Handy schicken lassen, ohne eine App installieren oder sich am Automaten anstellen zu müssen. Für die restlichen Tage war dann die Copenhagen Card die beste Option. Wie in den meisten Städten Europas gibt es hier für einen oder mehrere Tage Zugang zum kompletten Nahverkehr, gekoppelt mit freiem Eintritt zu den wichtigsten Attraktionen. Die 72-Stunden-Karte kostet zwar stolze 659 DKK (89 EUR), dafür sind bei den 79 enthaltenen Attraktionen auch wirklich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten dabei, vom Aquarium Den Blå Planet bis zum Nationalmuseum und den königlichen Schlössern. Die Karte bekommt man an Verkaufspunkten in der ganzen Stadt, allerdings kann es vorkommen, dass nicht immer alle Varianten der Karte vorrätig sind (Das Problem hatten wir), im Zweifel also am besten direkt bei der Ankunft am Flughafen oder Hauptbahnhof nach dem entsprechenden Schalter umschauen.

Tag 1: Den Blå Planet

Unser erster kompletter Tag in Kopenhagen war grau, neblig, regnerisch und insgesamt ziemlich ungemütlich. Ganz wie man sich den Norden im Herbst vorstellt. Wir machen das beste daraus und gönnen uns ein mehr als ausgiebiges Frühstück. Ein Punkt, den wir komplett unterschätzt hatten, ist wie kurz die Tage im Winter in Nordeuropa sind: Die Sonne geht im November um 8 Uhr auf, aber schon gegen 15:50 Uhr ist offizieller Sonnenuntergang und spätestens um 16:30 Uhr ist es komplett dunkel. Die knapp 8 Stunden Sonnenlicht sind schnell vorbei und wollen gut genutzt werden – zumindest ab morgen 😉 Für den ersten Tag nehmen wir das Nationale Aquarium Den Blå Planet in Angriff, zu dem es nur zwei Kilometer zu Fuß oder zwei Haltestellen mit dem Bus sind.

Das moderne Gebäude des Aquariums liegt direkt am Öresund und wurde 2013 eröffnet. Von außen erinnert es mich mit seiner unregelmäßigen Geometrie und der Aluminiumverkleidung ein wenig an das Guggenheim-Mueum, beim Blick auf die Karte ähnelt der Grundriss aber einem Seestern (das denke ich) oder einem Strudel (das sagt der Architekt).

Im Innern gliedert sich das Aquarium in 5 Klima- oder Gewässerzonen mit jeweils ganz eigenem Flair. Wir starten in der Kaltwasserzone mit Fischen und anderen Spezies aus Nordeuropa, darunter auch Papageientaucher, ein Riesenoktopus und zwei Seeotter. In der Regenwaldzone warten neben einem riesigen Treibhaus Piranhas und Alligatoren, bevor wir in der Ozean-Zone vor dem riesigen Ozean-Becken stehen, in dem unzählige Haie, Rochen und bunte Riff-Fische schwimmen. Das Ganze kann man entweder vor einer riesigen Panoramascheibe oder direkt aus einem gläsernen Tunnel, der quer durch das Becken läuft, auf sich wirken lassen. Ziemlich genial.

Am Ende nach zwei Stunden können wir noch die Fütterung der Otter beobachten, haben aber für die Afrika-Zone nur noch wenig Zeit, bevor das Aquarium schließt. Drei Stunden sollte man schon mitbringen, um entspannt alles sehen zu können. Die sind dann aber auch in jedem Fall lohnend investiert.

Erster Abstecher in die Stadt: Christiansborg

Tag zwei startet mit Einkaufen und drei Erkenntnissen. Nr. 1: In Dänemark ist Netto omnipräsent. Sogar doppelt. Es gibt die Kette mit dem aus Deutschland bekannten Logo, vor allem aber die dänische Variante mit einem schwarzen Hund als Maskottchen. Erkenntnis Nr. 2: Fast jeder hier spricht hervorragendes Deutsch. Das fällt nicht nur bei den Busfahrern auf, sondern sogar im Supermarkt, wo man gleich auf Deutsch begrüßt und angesprochen wird. Abgesehen davon habe ich das Gefühl, geschriebenes Dänisch ganz gut verstehen zu können, die ausgesprochene Variante ist aber für meine Ohren schwieriger als zum Beispiel Schwedisch. Und Nr. 3: Das Preisniveau hier ist schon wirklich happig.

Heute geht es mit Expressbus und Metro ins Zentrum. Unser erster Anlaufpunkt, die Erlöserkirche (Vor Frelsers Kirke) in Christianshavn, ist einer der besten Aussichtspunkte der Stadt. Der Kirchturm mit seiner spiralförmigen Spitze, auf der eine Außentreppe nach oben führt, ist heute leider wegen starken Windes geschlossen. Stattdessen geht es weiter zum Schloss Christiansborg, dem Sitz von Parlament, Regierung und Oberstem Gericht Dänemarks. Auf dem Weg dorthin liegen die Knippelsbro, die wir schon von der Rückseite des 200 DKK-Scheins kennen, und die alte Börse mit einem mehr als auffälligen Türmchen aus vier verschlungenen Seedrachen.

Ins dänische Parlament, das Folketing, kommt man als nicht dänischsprachiger Mensch leider nur an bestimmten Terminen, was schade ist. Als Fan der Serie Borgen bin ich schon ein wenig enttäuscht. Schloss Christiansborg ist aber trotzdem ein Pflichtziel, dass uns den Großteil des Tages gut beschäftigt. Das Schloss ist bereits der dritte Bau an dieser Stelle, nachdem die beiden Vorgänger jeweils in beeindruckenden Brandkatastrophen ihr Ende fanden. Ursprünglich war es als Residenz des Königs gedacht, der hatte sich nach dem zweiten Brand aber schon in Amalienborg eine beschaulichere Residenz gesichert. Christiansborg wird deshalb von der Königin nur noch für Repräsentationszwecke genutzt, beherbergt aber als einziges Regierungsgebäude weltweit alle drei Staatsgewalten unter seinem Dach.

Christiansborg
Ein Blick vom höchsten Turm der Stadt

Wir starten mit dem 106 Meter hohen Schlossturm, den man sogar kostenlos erklimmen kann. Oben warten noch mehrere Gipsmodelle aus der Bauzeit des Schlosses und ein grandioser Blick über die Türme und Dächer der Altstadt und den Hafen. Wer Zeit und Kleingeld mitbringt kann in den Obergeschossen des Turms auch sehr gut essen. Die zweite Station sind dann die königlichen Repräsentationsräume: In den prächtig ausgestatteten Sälen, Bibliotheken und Hallen kann man sich kaum vorstellen, dass die Räume kaum 100 Jahre alt sind. Gespart hat man jedenfalls nicht, um der dänischen Monarchie das nötige glanzvolle Umfeld zu schaffen. Mein Lieblingsraum ist die Große Halle, die mit einer Serie von modernen, sehr bunten, Wandteppichen geschmückt ist, die die dänische Geschichte nachzeichnen.

Nach den Repräsentationsräumen schauen wir noch in den Palastküchen vorbei, die seit den 20er Jahren nicht mehr benutzt wurden und deshalb noch im Originalzustand zu sehen sind. Zwischen Kupfertöpfen und Öfen wird hier die Vorbereitung eines Staatsbanketts mit Videos und Projektionen nachgestellt. Letzte Station für uns (neben Schlosskirche, Reitschule und Hoftheater, die wir überspringen) sind die Ruinen unter den Kellern des Schlosses, die beim Neubau des 3. Christiansborg gesichert wurden. Von den beiden direkten Vorgängern sind zwar nur wenige Reste vorhanden, dafür kann man hier Reste der Kopenhagener Burg sehen, die hier seit dem 12. Jahrhundert stand.

Wieder am Tageslicht ist es auch höchste Zeit, sich ums Mittagessen zu kümmern. Die dänische Küche ist zwar im Gourmetsegment momentan eine der gefragtesten überhaupt (Das Noma, das angeblich beste Restaurant der Welt, liegt nur 200 m Luftlinie entfernt), die Alltagsküche ist dagegen nicht ganz so reich an kulinarischen Leuchttürmen. Wir behelfen uns erst einmal mit je einer Rød Pølse, den knallrot gefärbten, typisch dänischen Bratwürsten. Nicht gesund, aber auch nicht der schlechteste Einstieg ins kulinarische Kopenhagen 🙂

Soviel zu den ersten eineinhalb Tagen in Kopenhagen. In Teil II und Teil III warten dann ein Abstecher zum Strand, jeder Menge Schlösser, Museen und ein Ausflug über die Öresundbrücke nach Malmö auf dich.

Michael

Hallo, ich bin Michael. Wenn ich nicht im Alltag mit Statistiken und Zahlen jongliere genieße ich es, die Welt zu erkunden.

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